Für Livberichterstattung schaut bei den Kollegen von Eurodragster vorbei.

Update Sonntag spät abends:

Grüße nach Kustagoderendingen...

STTF: Acka Riemer war heute nicht auf der Strecke. Samstag beim zweiten Lauf hat man einen abfallenden Öldruck festgestellt. Das Problem konnte auf dem Platz nicht behoben werden, deswegen entschied man sich dafür, nur noch zuzuschauen. Zu Hause wird das Ganze akribisch erforscht, um bis Schweden in zwei Wochen wieder einsatzbereit zu sein. Prinzipiell ist Acka und sein Team aber zufrieden, denn man ist mit dem neuen Fuelsystem auf dem richtigen Weg.

Acka

Team Black Seven Nitro Racing haben sich den TQ Platz gesichert. Ein astreiner 6.64 Sek. Lauf brachte sie 4 Hundertstel vor Lo Stäuble. Gratulation, das hat die Konkurenz noch mehr wachgerüttelt. Das war erst der sechste Fullpass und das Team, sowie Günther Sohn waren aus dem Häuschen.  Im zweiten Lauf hat sich an der Reihenfolge nichts geändert. Christian Jäger konnte eine 6.8 Sek. nachlegen. Das Team freut sich schon auf die montäglichen Ausscheidungsläufe. Zuerst Hat es Christian mit Kämpainen aus Finnland zu tun.

B7NR

In der Klasse Pro Stock Bike ist einer der Favouriten garnicht am Start gewesen. Dave Beck hat am Freitag nach einem Test Burnout einen Motorschaden erlitten uns musste sich abmelden. Karl Heinz Weikum hatte heute in beiden Läufen extreme Probleme die Spur zu halten. Er überqueerte beide Male die Mittellinie, da er nach dem Start scharf nach rechts abbog. Jeweils mit neuer PB 60“ Zeit. Das Problem scheint man nun lokalisiert zu haben. Morgen trifft er in der ersten Runde auf den dritten in der Quali, Olesen.

Karl Heinz Weikum

TMFC: Jürgen Nagel war im heutigen ersten Qualilauf „on a stormer“. Mit einer spitzen 60“ Zeit und 3.66 Sek. auf die Achtelmeile war man auf einem Lauf, der eine neue EU bestzeit gegeben hätte. Bei ca. 1000 Fuß flog das Burstpannel und die neue Safety Einrichtung aktivierte die Schirme, trotzdem kam Jürgen noch mit einer 6.3 Sek. ins Ziel. Das reichte aber nur für den achten Platz, was ihn morgen gegen die Leanders Brüder antreten lässt. Das Team war heute Abend noch fleißig am schrauben, man hofft das Problem nun zu finden und Morgen den Clou gegen die Leanders zu schaffen. Mit dem Team Nagel ist auch am Renntag zu rechnen.

Nagel

Top Fuel: Andy Carter ist nicht qualifiziert, Risto Putianen hat einen neuen Europa Speed Rekord aufgestellt. 317,06 mph ist nun das Maß der Dinge. Das war im Lauf gegen Tommy Johnson jr., der wohl auch der schnellste side by side Lauf in Europa war. TJ mit 4.66 Sek. auf 317 mph und Risto mit 4.82 Sek. auf 315 mph. Morgen wird das spannend, bei den Fuelern kann man nie sagen wie es Läuft, eines ist sicher, die Andersen Brüder mit Fahrer Tommy Johnson sind auf jeden Fall immer für konstante Topläufe zu haben. Risto aus dem Fjeld Stall auch, ebenso Urs Erbacher, der heute nicht auf der Strecke war.

Risto

TMD: Timo als TQ trifft morgen auf Udtian, und ein weiteres Habermann Islanders Duell ist Fred Hanssen und Dennis. Team Habermann ist laut Dennis mit der Performance im Soll, auch hier freut man sich auf einen guten Renntag und ein eventuelles gemeinsames Finale.

Timo

Dennis

PM: Marco Maurischat wurde im ersten Lauf nach dem Burnout wegen einer leckenden Methanolleitung abgestellt, konnte im Zweiten Lauf wieder angreifen. Das Term will und baucht Tracktime um mit dem Finetuning des Fuelsystems zu beginnen. Noch ist man aber von heftigen Tyreshakes geplagt, die es auch abzustellen gilt. Im zweiten Lauf dann eine 6.66 Sek, die ihn als neunten gegen den achten, David Vegter, antreten lässt.

Maurischat

Norbert Kuno musste gestern mit seinem Team eine Nachtschicht einlegen, um den Kardanwellen/Hinterachsschaden zu beheben. Heute musste man beim Versuch eines Burnoutes feststellen, das das Getriebe doch etwas abbekommen hat, denn es war der Belastung nicht mehr gewachsen du quittierte seinen Dienst. 20. Platz und nicht im Feld. Micke Gullqvist hat sich mit einer 6.08 den TQ gesichert und Bruno ist nun zweiter. Bruno muss gegen Wright auf dem Egelfield Hot Rod antreten.

Kuno

Soviel dazu, genießen wir nun am Montag die Rennläufe. 

Update Samstag Midnight:

So, den Pitwalk beendet und nun die Informationen zu Papier gebracht. Es war heute ein zu Beginn zäher Tag, gekrönt (im Negativen) vom Totalverlust des 55er Belair von Henri Joosten. Der Veteran wird seine Karriere nun wohl endgültig an den Nagel hängen. Die zweite Session der Pro Klassen hatte die Pro Stocker und  die TMFC’s als Highlights parat. Doch nun der Reihe nach.

TMFC: Bevor es losgeht erstmal herrzliche Grüße nach Nürnberg. TQ in dieser Klasse stellen die Leanders Brüder. Die schweischen Kupplungsentwickler rangen der Strecke und dem Dragster eine neue Europabestzeit ab. Wenn das bestätigt wird, dann gibt es einen  neuen Europarekord. 5.63 Sek.  ist ihre Zeit. Gefolgt vom Norweger Arvid Grodem mit einer 5.85 Sek.  Die Hamburger des Nagel Teams sind nur auf Platz 8 mit einer 7.4 Sek.  aus dem ersten Lauf. Dort hatten sie eine „super 60“ Zeit“, danach aber leider nur noch 30 anstatt 130 psi Fueldruck, was dem Lauf nicht zuträglich war. Die neuen Goodyear Slicks machten sich positiv bemerkbar, vorher fuhren sie auf einem anderen Fabrikat. Der Sponsor Mabanol ist hier noch positiv zu erwähnen,  der eigens für Blown Methanol Motoren ein Öl entwickelt hat, welches das Team mit großem Erfolg fährt und auch über sie zu beziehen ist. Man hat hier deutlich weniger Probleme mit den Lagern, es funktioniert. Mit dem Team ist auf jeden Fall noch zu rechnen.

Nagel

Bei den TMD Führt der Europameister Timo Habermann nach dem ersten Tag mit einer 5.42 Sek.  vor Fred Hansen mit einer 5.46 Sek.  und Dave Wilson mit einer 5.47 Sek.  Wilson ist dieses Jahr auf Abschiedstour und möchte den EM Titel nochmals gerne auf die Insel holen. Dennis Habermann ist mit einer 5.50 Sek.  aus dem ersten Lauf fünfter. Der Bumpspot ist im Moment bei 5.54 Sek. , das schnellste TMD Feld Europas fuhr 2010 bei den Nitros mit 5.52 Sek.,also liegt auch da ein Rekord in der Luft.

Bei den Pro Mods hat uns nom Beschleuniger die ganz große Performance gefehlt. Das liegt wohl auch daran, dass viel neues Material erst einmal an sein Limit gebracht werden muss. Der Schweizer Bruno Bader hat auf jeden Fall schon einmal die Krallen ausgefahren und fürht mit einer 6.11 Sek.  vor Gullqvist mit 6.14 Sek. , Andy Robinson mit 6.15 Sek.  und Per Svedberg mit dem Dodge Deamon mit 6.16 Sek.  Marco Maurischat ist 10. mit einer 6.73 Sek.  Der neue Motor funktioniert. Man hat mit Tyreshakes zu kämpfen und wird morgen erneut angreifen. Norbert Kuno ist mit einer 10er Zeit 19ter. Im ersten Lauf ging der Avanger richtig gut von der Linie weg, der Motor hat allerdings so viel Power, dass die Kardanwelle samt Hinterachse den Geist aufgaben. Das Team war den gesamten restlichen Tag und Abend am schrauben um morgen wieder an den Start zu gehen. Potential vorhanden.

Bei den Fuelern führt Urs Erbacher mit 4.72 Sek.  vor Risto Putianen mit 4.83 Sek.  und Tommy Johnson Jr. , der sehr flott unterwegs war, aber noch keinen Fullpass auf die Bahn brannte, mit einer 5.0 Sek. 

Tommy Johnson jr.

 Die Pro Stocker halten auch gut drauf. Diesmal sind eins und zwei in veränderter Reihenfolge aufgestellt. Malmgren 6.74 Sek.  vor Alund mit 6.75 Sek.  vor Palos mit 6.78 Sek. Die Klasse macht Spaß. Wer, so wie wir, das Team Sturhan vermisst, dem sei gesagt, dass sie dieses Jahr wohl garnicht zum Fahren kommen werden. Nach dem Main Event werden wir im Detaill über die Gründe berichten.

Top Fuel Bike ist sehr entteuschend. Vier Bikes am Start, Kev Charman mit 7.11 Sek.   TQ und das einzige Highlight ist Ian King mit dem neuen Gulf Bike, das sich sehr gut anlässt. 7.37 Sek. auf Rang 2 und wir hoffen das es sein wahre Potential im Laufe des WE noch ausspielt.

STTF: Lo auf eins mit 6.68 Sek.  vor Bengtson mit 7.01 Sek.  und Hegre mit 7.12 Sek.  Christian Jäger auf 7 und Acka auf 10. Da ist aber noch mehr zu erwarten.

Black Seven Nitro Racing

Pro Stock Bike sieht Thiel vor Fredlund und Olsen. Weikum auf 11, da muss er sich noch etwas strecken, denn so wie es aussieht wird ein 8er Feld gefahren.

Wir freuen uns auf den sonntäglichen Qualitag, here we go. 

Zum lesen älterer Updates auf Weiterlesen drücken.

Update 17.00 Uhr

Ein Wort zur Kaffee-Situation hier in Santapod. Vor Jahren hat man sich mit hier mit Starkem, aber extrem bitteren Filterkaffee begnügen müssen, oder mit der relativ geschmacksneutralen Variante des Instantkaffees. Vor nicht all zu langer Zeit wurde die Situation durch einen kleinen Italienischen Kaffeewagen aufgelockert. Kaffee aus einer Meterlangen Italienischen edelstahlblitzenden Maschiene konnte man erwerben. Schwarz und lecker, oder als Latte, oder als Cappuchino… Espresso. Mittlerweile bekommt man hier an vielen Ecken echt guten Kaffee. Z.B. beim Coffee Man (der steht gleich neben dem „The Cod Father“  Fisch and Chpis Tempel, was ein geiler Name…) kann man morgens schon um 7.30 Uhr was Frischgebrühtes zum wach werden bekommen. Das ist ein kleines Puzzleteil im „In Pod wird von Mal zu Mal immer etwas verbessert“ Spiel. Warum ich das schreibe, weil ich gerade Zeit habe… Oildown… und es die Warheit ist.  PS: Der Kaffee von SuZy im Media Center ist aber der allerbeste. Markus

PPS: wir arbeiten an der Tageszusammenfassung, Bilder kommen erst Morgen und Die Plazierungen der deutschsprachigen sind ja durch Eurodragster schon bekannt.

Update 15.00 Uhr
Die Pro Mod Session wurde durch ein größeres NOS Feuer des Holländers Henri Joosten unterbrochen, dessen 55 Bel Air komplett abbrannte. Henri war aus dem Dragster, bevor das Feuer zu groß wurde. Kurz nach dem Start gab es einen enormen Knall und ein kleines Feuer wurde in wenigen Sekunden riesengroß. Die Feuercrew war sehr schnell vor Ort und bekämpfte das Feuer letztendlich.

Henri Joosten

c Mathias Schneider

Zu den erfreulicheren Seiten des Sports:
Karl Heinz Weikum ist nach Runde eins auf Platz 6 Qualifiziert. Er hat über Winten einen neuen Hinterreifen aufgezogen, der etwas größer und breiter ist als der alte. So kommt er flotter von der Linie weg, dafür zieht er nun etwas nach rechts. Das will er noch aussortieren. Ist bisher mit dem ersten Lauf nicht zufrieden, da er " nach der 60" Marke fast neben dem Bike hang".


Acka Riemer ist 7ter bei den STTF. Er hat ja über Winter eine (doppelt) so starke Fuelpump und dazugehöriges Fuelsystem verbaut, das hat sich in Ungarn ganz nach seinen Wünschen angelassen, nun möchte er von Lauf zu Lauf etwas schneller werden, natürlich ohne etwas zu zerstören.
Christian Jäger ist 4. mit einer 7.2 Sek. das war auch so geplant, einen Run für eine Zeit in dem Flowchart und dann angreifen.

Update Samstag 7.00 Uhr Ortszeit:

Es hat gerade angefangen zu regnen. Es war auch hier 7 Wochen kein einziger Tropfen zur Erde gefallen, und nun das. 7.30 Uhr, es hat aufgehört zu regnen. Himmel bedeckt und wir sind optimistisch gestimmt das alles pünktlich beginnen kann.

Die erste Galerie mit Bildern vom Freitag ist online.

Was gibt es aus den Boxen zu berichten:

Team Thomas und Peter Granica. Die einzigen Deutschen im Sportsman Feld, haben sich bei den SSB beachtlich geschlagen. Ein paar Kleinigkeiten führten bei den ersten 4 Qualiläufen dazu, das eine 8.0 Sek. als Bestes für sie notiert war. Das änderte sich in Q5 mit einer 7.7 Sek. Damit klettern die beiden Sympathen ein gutes Stück in der Liste. Ziel ist es sich im Rahmen der SSB Miniserie (Kunamdaras und beide Santa Pod Großveransaltungen zählen dazu) unter den ersten 10 zu qualifizieren, damit man nicht nur im Rennen bessere Chancen hat, sondern auch am Travelmoney partizipieren kann. Die Klasse an sich macht extrem viel Spaß. Wenn man sieht wie die Top Leute (also Läufe unter 7.5 Sek.) ihre Feuerstühle da die Strecke herunterbügeln, dann macht das sehr viel Laune. Da wird mit den Elementen gekämpft, mit mehr als nur dem sprichwörtlichen Messer zwischen den Zähnen.

Thomas Stiefel aus der Schweiz bringt einen neuen orangenen 57'er Bel Air an den Start. Hawaiian Tropic genannt. Na, klingelt es? nach dem schönen Pro Street Pontiac Les Mans Stationwagon und einem (ich meine es war ein 37er Chevy) Hot Rod Pro Mod (der jetzt von Tom Winter gefahren wird) bringt er nun dieses von Andy Robinson Racecars gebaute Exemplar an den Start. Gestern waren das seine ersten Läufe in der Klasse Supro ET. Das ist ein Auto das bestimmt tief in die 7er Zeiten fährt, die hat er gestern aber noch nicht erreicht. Der Motor ist  blown Methanol, also was für Rustikalakkustiker.

Die britische Street Eliminator Serie ist eines der Highlights des gestrigen Tages gewesen. Turbos, Procharger, Lachgas... obwohl Teams wie Lazenby, Frost (der ja zu den Street Legal Pro Mods gewechselt ist) Webster nicht am Start sind geht hier ganz schön die Post ab. TQ ist ein Roter Calibra in den 7er Zeiten. Tiefe achter und ein paar neuner Zeiten verfollständigen das Feld. Das macht Laune.

Team Werner Habermann ist auf einen harten Kampf in der Klasse eingestellt. 10 Entrys die es allesamt in sich haben machen den doppel Europameistern das Leben dieses Jahr bestimmt nicht einfacher als im vergangenen. Die beiden Dragster von Timo und Dennis haben eine neue Lackierung ergalten, sehen schnieke aus die beiden Dragster. In Gold-, bzw. Silber und Schwarz erstrahlen sie. Timo hat auch eine neue Verkleidung bekommen, Keine Alupalels, sondern wie Dennis einen Carbon Body aus einem Stück.

Norbert Kuno tritt bei den Pro Mods wieder an, um die Komplette Saison zu bestreiten. Es gab ein paar Änderungen am Avanger. Zum beispiel wurden neue Reifen aufgezogen, ein Hauptgrund warum Norbert die letzte Saison schnell vergessen möchte. Die Pellen waren einfach Schrott. Hielten trotz markierungslöchern nur halbsolange wie eigentlich üblich und waren der Grund dafür, das Norbert bei seinen meißten Läufen nicht von der Linie wegkam oder massiv mit Tyreshakes zu kämpfen hatte. Das hat ein konstantes Schnellfahren verhindert. Das es ging hat er immer wieder bewießen. Wir sind gespannt wie schnell das Team den über Winter neu angeschafften Motor und alles was damit zusammenhängt eingestellt bekommt. Am Donnastäglichen Testtag (der wegen Regens ausfiel) wollte man da schon einiges an Einstellungsarbeit erledigt haben, das muss nun alles im Rahmen der Qualifikation erledigt werden. Es ist erst ein Halfpass geplant, Motoreninspektion und dann schauen wie es weiter geht. Wir drücken die Daumen.

Marco Maurischat ist ebenfalls mit neuem Motor ausgerüstet. Der altbewährte Chuck Norris ging ja in die Hände von Supro ET Fahrer Ingo Ekert. Das Team hat in Ungarn schon erste Burnouterfahrungen sammeln können und sie sind gespannt wie das alles nun auf einer guten Strecke funktioniert. Ob man es erst einmal ruhig angehen lassen möchte wurde mit einem grinsen im Gesicht von Mechaniker Sven Lawitschka verneint. Man möchte von Anfang an schon angreifen.

Black Seven Nitro Racing ist guter Dinge. Man ist heiß auf mehr, nachdem die Saison in Kunmadaras so gut gelaufen ist, dass man als zweiter der EM nach hause gefahren ist. Wenn man bedenkt, dass Christian Jäger erst 4 Fullpasses auf dem Nitrobike hinter sich hat sind die Performances schon sehr beeindruckend. Man möchte natürlich in die 6er Fahren und hat auch schon (wie immer) einen Plan in der Tasche und ein Ass im Ärmel um die nicht schlafende Konkurenz beschäftigt zu halten. Hoffen wir das der Plan aufgeht. 4

Von Jürgen Nagel (dessen neuer Paintjob am FC super aussieht) und Acka Riemer haben wir noch keine News, die werden wir heute einsammeln.

An sonsten war gestern ein schöner Tag mit 5 Qualirunden, wir sind nun auf die Big Boys und Girls gespannt. Die Spiele mögen beginnen.

Guten Tag aus Santa Pod,

heute ist Tag 1 was soviel bedeutet wie: Sportsman Racing. Markus und ich sind beide vor Ort und mit Kameras, Zettel und Stift bewaffnet an der Strecke.

Aus deutscher Sicht ist heute nur Thomas Granica am Start der in den ersten beiden Quali Läufen mit Problemen zu kämpfen hatte. Im ersten Lauf nahm Thomas den ganzen langen Weg in einem riesen Bogen Rictung Mittellinie. Im zweiten Lauf legte Thomas dann einen riesen Wheelie hin und kam hinter der 60ft Marke sehr unsanft wieder zu Boden. Hoffen wir mal, dass alles ok und am Stück geblieben ist. Unser Wohnmobil und Zelt steht genau neben den Granica Pits, wir werden also später einfach mal nachfragen.

Aus der Schweiz sind Thomas Stiefel und Noah Stutz am Start. Stiefel, der früher am Steuer des legendären Hawaian Tropic Pontiac Le Mans Station Wagon saß, pilotiert heute einen wirklich fiesen 57er Bel Air mit lautem Kompressor. Unter der Aufsicht vom Andy Robinson hat er zwei Testläufe bei den Super Pro Ets hinter sich gebracht und das hat bereits ordentlich was her gemacht.

Noahs Dragster aus dem Stall von Urs Erbacher ist ein absolut cleaner state of the art Top Dragster und locker für 6er Zeiten gut. Um sich an das Monster zu gewöhnen stratet Noah in Super Comp. Wobei er mit locker 3 Sekunden Throttle Stop (also programmierten Zündaussetzern) schon fast die Strecke runter cruist.

Drei volle Runden Quali stehen heute noch auf dem Programm, es kann also noch einiges passieren und wir werden uns zwischendurch immer wieder melden.

Aktuelle Ergebnisse, Pit Notes und Live Webcam gibt es wie immer bei den Kollegen von Eurodragster. (Hello Tog, its us waving up to you!)

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