Sportsman ET

Das ist die langsamste Bracket Klasse und man kann seine Dial Ins von 12 Sekunden an wählen. Marco Busse vom White Dragon Team aus Bremen ist hier der einzigste Deutsche Vertreter am Wochenende. Er tritt mit einem "großen Straßen BMW" an. 16er Dial Ins und scheided in Runde 2 leider frühzeitig aus.

Busse

Pro ET:

In dieser Bracket Klasse (von 9.0 Sek. bis 11.99 Sek. sind die Dial Ins hier möglich) haben sich ...

einige Deutsche gemeldet. Karin Tritz qualifizierte sich als zweite mit 11.87 Sek. auf ihren 11.85 Sek. Index.

Tritz

Olav Schwinderek auf Platz 4 (.037 über Index), SE Streiter Frank Römer auf 5 (.065 Sek. über Index), siebter Frank Benders mit .081 über index, achter ist der BMW Kombi von Michael Marderer (.170 Sek. über Index), Udo Becker 11er und Ralf Pottrick 15ter.

Schwindirek

In der Elimination dann folgendes. Es gab immer wieder Reruns, so dass meine Aufzeichnungen von den Offiziellen Flowcharts abweichen, deswegen muss ich hier nochmals nachforschen was nun wirklich stand der Dinge war. Andreas Bona z.B. taucht hier gar nicht in den Listen auf, ich habe ihn aber als erstrundengewinner für mich notiert... und solche Sachen. Unter dem Strich hat es Frank Römer und Michael Marderer je in ein Halbfinale geschafft. Marderer mit einem Byerun ins Finale und Frank Römer schied dann gegen den späteren Sieger Freek van Groningen aus.

Römer

Das Finale musste auch wiederholt werden. Also, ich bin immer noch auf der Suche nach Andreas Bona (..." wo ist Behle"...) bin etwas verwirrt. Auf jeden Fall schön zu sehen das einige Deutsche in dieser Klasse am Start sind. In 2 Wochen in Bitburg geht es weiter mit der Pro ET Show.

Super Street Cars:

Andreas Bona auf Rang drei. Sein neuer Lack macht gut was her. Panzergrau, deutsches Hoheitszeichen... schick schick. Immer noch schön laut, qualmende Burnouts, aggresive Starts, Viele Gründe den Sport zu lieben in einem Auto vereint. Danke für die geile Show.

Marderer

Michael Marderer auf Rang 5 und Olav Schwindirek auf 6. Das sind die Deutschen Vertreter in dieser Klasse. Marderer schoss sich mit einem Rotlicht in Runde eins selbst aus dem Rennen, Olav Schwindirek hingegen wurde durch den einsetztenden Regen (der Lauf hätte meiner Meinung nach nicht gestartet werden dürfen) aus der Bahn geworfen, er und sein Gegner fanden keinen Grip, wie auch, Olav konnte nach wildem schlingern den Wagen an der 1/8 Meile kurz vor dem umkippen noch abfangen und zum stehen bringen, sein gegner rollte zum Sieg ins Ziel.

uuuppssssss...

Bona hingegen vernaschte unwiederstehlich erst Hejnen, dann Delisse im Halbfinale den TQ Noeken um dann im Finale Minderhout zu besiegen. Glatter Sieg, Gratulation nach Neuruppin.

Bona

Super Gas:

Die Klasse hat nicht mehr die Masse an Nennungen, im Vergleich zu vor zwei bis drei Jahren, das tut der Klasse des Feldes aber keinen Abbruch. Zudrell aus Österreich auf Platz zwei, vierter ist Eisenhauer, Annet Müller ist Fünfte, Jan Hardekopf Zehnter, Nicole Rechsteiner aus der Schweiz Dreizehnte.

Eisenhauer

Annet Müller reiste diesmal als einzigste des DRTP nach Drachten, Andre Müller wartet noch auf seinen Motor, tritt beim nächsten Rennen an, ebenso wie andere Vertreter des Teams. Sie bildete eine Reisegemeinschaft mit ihrem Sohn und ihrem Neffen. Scheint ein kleiner Trend zu werden, Stefan Graff reiste auch mit "kleinem Motorrad" und zwei Kindern.

Zurück zum sportlichen Teil der Veranstaltung.

In Runde eins setzt sich Stefan Eisenhauer gegen Wouter Wellens durch. Annet Müller schoss Jan Hardekopf aus dem Feld. Double Breakout, Hardekopf mit einer 9.6 Sek. auf jeden Fall viel zu schnell.

Hardekopf

Werner Zudrell eliminierte Nicole Rechstein . In Runde zwei trafen sich dann Eisenhauer und Müller. Unter dem Strich fehlten Annet 23/1000 Sek um eine Runde weiter zu kommen. Im Halbfinale schied Stefan Eisenhauer dann gegen van Let aus. Ein Holeshot, von 7/1000 Sek. zu 43/1000 Sek. machte den klitzekleinen Unterschied.

Annet Müller

Van Let gewinnt das Ding dann auch gegen Werner Zudrell, der war damit nicht ganz einverstanden, da es eine klare "Blue Light Violation" gab. Der Holländer machte auf einmal die pre Stage und Stage Lampen an. In den Superklassen machen die Fahrer das abwechselnd. Der Protest der Österreicher fand aber kein Gehör.

Super Gas ist nach wie vor eine Klasse die sehr eng und unterhaltsam von Statten geht.

Super Comp:

Unter den 11 Nennungen fanden sich auch 3 Deutsche und 2 Schweizer wieder.

Thomas Haas aus der Schweiz kam in seinem ersten Rennen mit dem wunderschönen weißen Plymouth Vaillant und knapp 10 Liter Hubraum auf Platz eins der Quali. Dahinten reihte sich Gerd Habermann auf Platz zwei ein. Bert Gorselitz an fünfter Stelle, Norbert Schneider siebter und Rene Ehrismann an Platz 11. Im Rennen hatte Haas einen Byerun in die zweite Runde.

Schneider

Norbert Schneider ebenfalls, da sein Gegner nicht antreten konnte. Gerd Habermann traf auf Rene Ehrismann. Mit einer 8.905 und .063er RT legte Gerd ordentlich vor, Rene Brach um 4/1000 Sek. aus und war somit aus dm Geschehen. Bert Gorselitz setzte sich deutlih gegen Groneweg durch. Das führte in Runde zwei zur erneuten Auflage des „ewigen HARA Duells“ Habermann gegen Gorselitz. Bisher hat Gerd Habermann diese Dinge auf der Strecke immer für sich entschieden, außer wenn er durch Rotlicht oder Breakout den Sieg verschenkte. Diesmal hat Bert sich den Sieg durch einen Holeshot gesichert. Gerd fuhr nur 1/100 Sek. über den Klassenindex, Bert 33/100 Sek. Beide reagierten an der Ampel hervorragend, so dass unter Bert unter dem Strich 14/1000 Sek.  früher im Ziel war. So macht Dragracing Spaß. Enger geht es fast nimmer. Im anderen Halbfinale hat es Norbert Schneider mit eric Pellgrom zu tun. Norbert leistete sich einen Breakout und Pelle steht im Finale gegen Bert Gorselitz. Erneut Holt sich Bert den Sieg durch die bessere RT, auf der Strecke trennt beide nur ein Tausendstel. Gratulation an das GSK Team. Sieg in Super Comp.

Gorselitz

Junior Dragster:

Die Zahl der Teilnehmer in dieser Klasse steigt. Ganze sechs traten an, daunter fünf Mädels und der Hahn im Korb Jason Engellage. Ivana van den Berg war TQ mit einer beachtlichen RT von .003 Sek., gefolgt von Cyrilla Stevens, Gangster Kid Jessica Gantenbein, Lisa Selles , Jason und Karin Winter.

In den Rennläufen setzte sich Jason in Runde eins durch die bessere RT gegen Cyrilla durch. Jessica Gantenbein gewinnt gegen Karin Winter und Lisa Selles hat leichtes Spiel, da Ivana den Sieg durch Rotlicht verschenkt.

Engllage

In Runde zwei dann ein Byerun ins Finale für Lisa Selles. Jason Engellage setzt sich ebenfalls ins Finale ab, da Jessica auf der Strecke durch technischen K.O. stehen blieb. Im Finale dann ein Breakout von Lisa Selles, was Jason Engellage zum Sieger macht. Nach dem Lauf meinte er das er “stolz und glücklich ist hier gewonnen zu haben“.

Super Street Bike:

Top Qualifyer ist Eric Jennes, seines Zeichens auch „Crewchief“ des Black Seven Funnybike Teams, mit einer 8.813 Sek. Stefan schnarwiler aus der Schweiz wurde dritter. Peter Granica vom Team Joker stand ihm zur Seite. Man suchte das gesamte Wochenende über nach Bugs in der Elektrik, denen man nur bedingt auf den Leib rücken konnte. „Wenn man einen Fehler gefunden hat, dann tauchen bereits schon die nächsten auf“. Unter dem Strich konnte Stefan mit nur ganz wenig Turbo Boost fahren, ab dem dritten Gang gab es da immer Probleme, was ihn aber nicht abhielt an der Ewlimination anzutreten. Eric Jennes fuhr ins Halbfinale vor, ebenfalls Schnarwiler. Stefan besiegte in Runde zwei Michi Merse, der nur mit einer 19er Zeit ins Ziel Rollte. Merse wiederum schickte in Runde eins Horst Hochheusel auf den Trailer. Im Halbfinale staarb Erics Motor nach dem Burnot ab und leis sich nicht wieder befeuern, was Schnarwiler zu einem sicheren Finalteilnehmer macht. Sein Gegner ist Jeroen van der Belt. Mit einer 8.6 gegen eine 8.8 macht der Schweizer alles klar, meint aber speziell bis Hockenheim noch viel an der Maschiene schrauben zu müssen.

Schnarwiler

Super Twin Top Gas:

Sechs Tilnehmer sind sehr wenig für diese Traditionell sehr gut besuchte Klasse. Frnk Heitmann ist als einziger Deutscher auf Platz 3 Qualifiziert, das mit einer 8.527 Sek. Harry van Schie und Hermann Jolink führen da Feld mit guten 8.4er Zeiten an. Schie setzt sich in Runde eins mit einer weiteren 8.4 durch, Ebenfalls Jolink, der seine Zeit auf 8.3 Sek drücken konnte. Frank Heitmann setzt sich gegen Marc de Boer durch. Im Halbfinale dann ein Byerun für van Schie, der seine Kompressor aufgeladene Maschiene in die 8.1er bringt, Hermann Jolink feuert seine Dukati in die 8.2er, da konnte Heitmann nicht ganz mithalten und schied aus. Finale: Jolink erneut in den 8.2ern siegte, da van Schie nur vom Start bis ins Ziel Rollte, da fehlte der richtige vortrieb. Wenig Teilnehmer, aber sehr wettbewerbsfähig. Ich bin gespannt ob da im Lauf der Saison noch mehr Fahr an den Start gehen. Herman Jolink hat uns einen Rennbericht seines Teams geschickt, der wird Übersetzt und morgen gepostet.

Heitmann

Funnybike:

Fünf Teilnehmer, die sich allesamt durch schwache Läufe auszeichneten. Thomas Joswig hat wiederum mit dem Problem zu kämpfen seine Maschine von der Linie weg zu bekommen. Sie starb des Öfteren ab, bei einem Lauf fabrizierte er eienn kapitalen Wheelie. Jürgen Thönnissen konnte zur ersten Runde nicht antreten, Thomas Joswig schied aus, Mike Olie, der auch an dem UEM Funnybikecup teilnimmt gewinnt das Rennen.

Joswig

Junior Dragbike:

Dazu fehlen mir die Ergebnislisten, die Tochter von Stefan Graff schied in Runde eins aus, lest dazu bitte den Bericht des Teams hier auf dem Beschleuniger, der morgen online geht.

Graff JR.

Alles in allem war Drachten 1 eine Wetterbedingt zähe Veranstaltung, speziell Samstags kam man immer wieder in eine „Go Situation“, die nach ein paar Minuten wieder vom Regen weggewaschen wurde. Einige Läufe mussten wiederholt werden, speziell bei den Bracket Klassen, da die Zeitnahme Namen und Indexzeiten nicht richtig verarbeitet hat. Allesamt hoffen wir darauf, dass die Explosion Crew wieder zu alter Hochform findet. An Sonsten kann man nur sagen das die Crew immer ein freundliches Wort auf Fragen hat. Ich wünsche den Veranstaltern noch zweiml Bomben Wetter, dass auch die Zuschauer wieder in Massen kommen, sonst ist es sehr fraglich wie lange es noch Rennen in Drachten geben wird. Diesmal konnten keinen Preisgelder ausbezahlt werden.

Let’s go Racing in Drachten, zweite Juli Woche und vierte Augustwoche.

Markus Münch.

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