Was für ein spannender Renntag. Da war alles dabei. Aber mal der Reihe nach:

 

Pro Stock Bike:

Hector Arana, Champion und Top Quali schafft den Durchmarsch ins Finale. Da muss er sich dann Andrew Hines und seiner Harley geschlagen geben. Hines hatte sich zuvor u.a. im Viertelfinalle gegen Teamkollege Edie Krawieck durchgekämpft. Arana fährt zu früh los und holt sich so ein Rotlicht - im letzten Jahr hätte ihn das fast die Meisterschaft gekostet.

Der Punktestand:

  1.  Hector Arana              284
2. Eddie Krawiec 244
3. Matt Smith 235
4. Andrew Hines 214
5. Karen Stoffer 167
6. Craig Treble 164
7. Steve Johnson 158
8. Michael Phillips 157
9. David Hope 142
10. Shawn Gann 129
11. Junior Pippin 120
12. Jim Underdahl 119
13. LE Tonglet 117
14. Mike Berry 113
15. Angie Smith 94

Pro Stock:

Warren Johnson hat sich zum ersten mal in der Geschichte des Houston Rennens nicht qualifizieren können. Wären die Läufe bei den Pro Stock Cars nicht so unglaublich spannend, wäre die Klasse fast langweilig. Denn Mike Edwards und Jeg Coughlin dominieren schon sehr deutlich. Da Coughlin aber nicht auf Platz 2 sondern "nur" auf Platz 4 gelandet ist begegnen sich die Beiden schon im Halbfimale. Mit dem besseren Ergebnis für Coughlin der auch das Finale gegen Alan Johnson gewinnt. Die Punkte:

  1.  Mike Edwards              574
2. Allen Johnson 382
3. Jason Line 338
4. Greg Anderson 311
5. Jeg Coughlin 299
6. Greg Stanfield 267
7. Ron Krisher 254
8. Rodger Brogdon 250
9. Bob Yonke 240
10. Ronnie Humphrey 199
11. Shane Gray 197
12. Rickie Jones 156
13. Larry Morgan 153
14. Kurt Johnson 137
15. Vinnie Deceglie 129

Funny Car:

Ausgerechnet Tony Pedregeon, auf Platz 16 qualifiziert, wirft in der ersten Runde John Force raus. Auch Champion Robert Hight und Ashley Force Hood schaffen es nur bis in die zweite Runde. Eine komplette Pleite für das Team Force Ron Capps verabschiedet sich ebenso früh wie Fast Jack Beckman. Viele der Favoriten scheitern denkbar knapp. Matt Hagan gewinnt im Finale gegen Jeff Arend sein erstes NHRA Rennen.

  1.  John Force                441
2. Matt Hagan 371
3. Ron Capps 345
4. Ashley Force Hood 312
5. Jack Beckman 311
6. Tony Pedregon 283
Tim Wilkerson 283
8. Robert Hight 281
9. Bob Tasca III 268
10. Del Worsham 240
11. Jeff Arend 223
12. Cruz Pedregon 216
13. Melanie Troxel 179
14. Jim Head 151
15. Paul Lee 133

Top Fuel:

Ex Rookie des Jahres Spencer Massey steigt in Houston erstmals in die Saison ein. Larry Dixon marschiert von seinem Top Quali auch durch bis zum Sieg für das Al Anabi Team. Brandon Bernstein, der sich gerade so ins Feld gerettet hatte wirft in Runde 1 den Sarge Tony Schumacher aus dem Rennen. Antron Brown kann sich bis ins Finale durchsetzten,
also treffen die ersten Beiden aus der Quali im Finale aufeinenader. Und das wurde zum Pedalfest, den beide Fahrzeuge verlieren die Traktion. Dixon hat mehr Glück und jagdt im Ziel noch seinen Motor zum Teufel. Und trotzdem kann sich Cory Mac dank konstanter Leistungen in den bisherigen Rennen an die Spitze in der Meisterschaft setzen.

  1.  Cory McClenathan          456
2. Larry Dixon 428
3. Doug Kalitta 381
4. Antron Brown 378
5. Tony Schumacher 366
6. Shawn Langdon 275
7. Morgan Lucas 245
8. Steve Torrence 228
9. Brandon Bernstein 219
10. David Grubnic 206
11. Terry McMillen 158
12. Troy Buff 135
13. Chris Karamesines 103
14. Bobby Lagana Jr. 94
15. Doug Foley 84

Pro Mod:

Melanie Troxel gelingt es von Platz 16 aus ins Finale zu fahren. Dort muss sie sich dan Danny Rowe geschlagen geben. Jay Payne der mit seiner 5,80 als Favourit ins Rennen ging fiel Melanie zuerst zum Opfer,danach mussten Rick Stivers und Von Smith der Lady Platz machen. Aber Danny Rowe war im Finale mit 5,936 dann doch vorne.

  1.  Melanie Troxel            133
2. Burton Auxier 121
3. Joe Baker 119
4. Danny Rowe 111
5. Kenny Lang 109
6. Jay Payne 108
7. Mike Knowles 90
8. Tim Tindle 87
9. Troy Coughlin 86
Tony Pontieri 86
11. Chip King 84
Rickie Smith 84
13. Von Smith 78
14. Michael Gullqvist 77
15. Khalid Balooshi 76

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