Rennberichte

Jürgen Landvogt übernimmt mit dem Sierra Treter Jochen Rohm die Orga auf dem Platz. Jürgen als HARA Member und Supro ET Pitmensch aus Hockenheim weiß wie es läuft... hier sein Rennbericht:

"Am Wochenende vom 03.10 – 05.10.2014 fand auf dem Flugplatz in Bitburg das jährlich von 1 on 1 Motorsport veranstaltete „ King of the Hill“ Dragrace Event statt.

Neben freiem Gasgeben der „Test und Tune“ Gemeinde wurden im Rahmenprogamm das Finale der Street Eliminator Germany, sowie

das Finale der Junior Internationals ausgefahren. Gleichzeitig wurde noch ein ProET Bracket Race powered by HARA ( Hanau Auto Racing Association) ausgefahren über das wir hier kurz berichten möchten.

von links Rohm Freeborn Hildebrand 1

So fanden sich am Samstag bei herrlichem Sonnenschein und einigen Klappradrunden in dem leider verkleinerten Fahrerlager am Ende 18 internationale Drag Racer / Teams die sich der Herausforderung stellen wollten; Jochen Rohm-Ford Sierra / Eduard Hildebrand – Chevy Nova / Frank Benders-VW-Käfer / Jojo Rumsch – Smart V8 / Roger Vögeli – Plymouth Cuda / Marcus Himmler – Chevy Camaro / Volker Heldt - Chevy Camaro / Ralph Welteroth – Ford Mustang / Christian Kirschbaum – Pontiac Firebird / Stefan Alberth – VW Käfer / Franz Ternes – VW Käfer / Kevin Bastendorf – VW Käfer / Tim Schirtz – BMW / Phil Freeborn - "Junkyard Dawg" Chevy LUV / Manni Gräser – VW Käfer / Ronald Seifert – Opel Kadett Kombi / Heiko Spartz - BMW sowie „Silvy“ mit ihrem „Lady Marmalde Käfer.

 von links Rohm Freeborn Hildebrand 2

Heiko Spartz musste aufgrund technischer Probleme leider vor dem ersten Lauf seine Teilnahme absagen. Auch „Lady Marmalde“ und Roland Seifert konnten dann ebenfalls aufgrund technischer Probleme nach dem BurnOut keinen gezeiteten Lauf fahren und sagten dann ihre weitere Teilnahme leider ebenfalls ab.So wurden dann am Samstag mit den restlichen 15 Teilnehmern 4 spannende Qualiläufe gefahren wobei jeder sein bestes gab.

 von links Rohm Freeborn Hildebrand 3

Zum Rennen am Sonntag, bei veränderten Wetterbedingungen mit bewölktem Himmel und Temperaturen um 13-15 Grad aber keinem Regen,

verabschiedeten sich dann noch leider Franz Ternes und Manni Grässer mit ihren Käfern aufgrund technischer Probleme, so dass sich nun ein 13 köpfiges Starterfeld zum „Kampf“ um den Siegerpokal auf dem Dragstrip sammelte. Nach dem ersten Eliminations Lauf verabschiedeten sich dann Roger Vögeli, Volker Heldt, Ralph Welteroth, Christian Kirschbaum, Stefan Alberth sowie Tim Schirtz aus dem Starterfeld.

Der zweite Eliminations Lauf wurde dann mit den folgenden Paarungen bestritten;

Jochen Rohm hatte einen Bye Run,

Eduard Hildebrand fuhr gegen Jojo Rumsch,

Marcus Himmler trat gegen Frank Benders an

und Kevin Bastendorf stellte sich gegen Phil Freeborn auf.

 

Nachdem Jochen seinen ByeRun sicher nach Hause fuhr, Edy seinen Lauf gegen Jojo gewann, Frank sich gegen Marcus durchsetzte und Phil gegen Kevin gewann, ging es dann mit folgenden Paarungen ins Line Up zum Halbfinale.

Edy Hildebrand vs. Frank Benders

Jochen Rohm vs. Phil Freeborn

Edy versägte Frank und Phil gewann gegen Jochen.

So wurde der Finallauf zwischen Phil Freeborn (Dial In 10.07) und Eduard Hildebrand (Dial In 9.17) ausgetragen.

Im sehr knappen Finallauf schenkten sich die beiden nichts und Phil setzte sich mit einer 10.104 gegen eine 9.291 von Edy durch und gewann das ProET Bracket Race mit 7/100stel Vorsprung.

Jochen wurde ein würdiger 3ter Sieger.

Ergebnis:

Sieger :       Phil Freeborn

2ter Sieger: Eduard Hildebrand

3ter Sieger: Jochen Rohm

Ich hoffe ich konnte alles verständlich wiedergeben, ich habe leider (noch) nicht so die Erfahrung wie Markus. Als Fazit möchte ich noch hinzufügen, dass es mir sehr viel Spaß mit allen Teilnehmern gemacht hat und ich hoffe das ihr mit der Orga von Jochen und mir zufrieden wart, ihr habt es uns leichtgemacht.

Mein (Unser) Dank gilt auch den Mädels und Jungs von 1on1 Motorsport für die geleistete Unterstützung (Silke, Garry und die Zeitnahme, Joe und alle anderen) und der Geduld mit mir. Hoffentlich bleibt euch (uns) der Platz erhalten. Und da wäre noch die Voice of Dragracing, Benni und mein Sohn Steven der uns auch unterstützte.

Danke, freue mich schon euch alle wiederzusehen.

Gruß, Jürgen Landvogt"

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Markus Münch

 

 

Hallo,

ich hatte dieses Jahr nicht die Möglichkeit zu den Finals zu fahren. Zum Glück habe ich Harry gefragt, ob er nicht ein paar Bilder und einen kleinen Reisebericht für den Beschleuniger machen kann. Er willigte ein und das hier ist das Ergebnis. Hammer, Danke. Ach so, wer ist Harry eigentlich. Ein Fan, ein Fan wie ich und ihr. Ich habe ihn beim Main Event in diesem Jahr kennen gelernt. Er wollte wie ich vor einigen Jahren erkunden, was es außer Hockenheim noch so alles an Dragracing in Europa gibt. Nach dem Verregneten Main Event sah man sich noch in Hockenheim und freute sich zu sehen. Was soll ich sagen. Lest selbst was für Eindrücke er von diesem EPIC Event gesammelt hat. Danke Harry, gerne wieder.

Und es gilt immer noch… wer sich hier mit Wort und Bild beteiligen will, meldet euch einfach. Ich beiße nicht.

European Finals in Santa Pod 04.09.2014 – 07.09.2014

’’Der Donnerstagmorgen startete mit Nebel. Hat Nebel schon jemals Dragracing verhindert? Die Warm-Up´s der Sportsman-Klassen ab 9.00 Uhr zeigten: Heute jedenfalls nicht.

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Aber erst gab es einen Americano-Kaffee beim Coffee-Man. Ein two-shot Americano hat es in sich, verglichen damit ist ein Griff in die Steckdose gar nix .IMG 0014

Los gings dann mit Pro ET und Super Pro ET.

 

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Das Entlüften des Lachgassystems war so wohl nicht ganz gewollt. Er wurde zurückgeschoben und konnte später aber doch wieder fahren.

Eine kleine Photostrecke vom Freitags Qualifying. Rudi Olivenca mit seinem Pauter Beetle hat noch nicht das 100 Prozentige Setup für seinen mächtig motorisierten Käfer (isch glaub de Moddor is a bissl zu gross für de Rahme...).

Hillsrace-1

In der Qualirunde hat er Oliver Krautberger als Gegner. Beide fahren los. Olli hat probleme, der zweite Gang will nicht rein. Rollt richtung Ziel, Olivenca kommt von Hinten angeflogen...

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Als er ins schlingern gerät halte ich drauf. '' der war auf einmal neben mir, dann dachte ich der trifft mich und bin ausgewichen... als ich seinen Unterboden aus meinem Seitenfenster gesehen habe dachte ich jetzt knallts...''

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Zum Glück haben sich beide nicht berührt. Olli weicht auf dei Wiese aus, beim letzten Bild sieht man das er auch zu rollen beginnt, überschlägt sich aber nicht.

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Rudi ist nichts passiert, der Motor scheint heile geblieben zu sein, auch sonst hält sich der Schaden optisch in grenzen.

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Er ist quasi auf dem Dach gerutscht und dann wieder auf den Reifen zum stehen gekommen.

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Irgendwie hat es ewig gedauert bis sich jemand von der Streckencrew in Bewegung gesetzt hat... Crew, Krankenwagen, Fuerwehr... danach war man am Startbereich präsenter.

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Leider kann ich kein Französisch oder Portugiesisch, so ist ein e kleine Befragung meinerseits bei Rudi mit dem zeigen der Bilder und dem verstehen, das er O.K. ist kurz ausgefallen.

Hillsrace-8

 

Hillsrace-10

 

Text und Bilder

Markus Münch

Hillsrace Numero 11 auf dem Rivanazzano Dragway in Italien.

Nur kurz, denn die Arbeit ruft… Bilder und ausführlicher Bericht im Laufe der Woche, ebenso wie ein Santa Pod Euro Finals Special. Here weg go Hillsrace.

5 Klassen sind am Start, 3 „Street“ Klassen in denen nach Zeiteinteilung um Pokale gefightet wurde. Italiener, Schweizer und Franzosen, alles strikt V8er, oder Maggiolinos… also Käfer (und andere Luftkühler).

Dann noch zum ersten Mal Pro ET und Super Pro ET. In Pro ET waren unter anderem Oliver Krautberger, Volker Held und Martin Weikum am Start. Volles 16er Feld, Weikum und Held treffen sich im Halbfinale, nach meinem Augenschein hat Volker das Rennen an der Ampel verloren, dann im Finale gewinnt Weikum gegen Laquoux im Ford Probe aus Frankreich. Der fährt ein Rotlicht.

Super Pro ET wird von Eric Angeloni aus Frankreich gewonnen, sein Gegner Beat Rechsteiner kommt nicht gut vom Start weg und verliert dadurch das Finale.

Alles in allem eine Top Veranstaltung. Mehr kommt demnächst, unter anderem ein paar spektakuläre, weltexklusive Bilder.

Markus Münch

Kuno-Racing / 21-24. 08. 2014 / Turtle Wax Internationals, Tierp Arena, Sweden

Nach Ankunft in der Tierp Arena und der anschließenden ersten Streckenbegehung am Mittwochabend waren wir beeindruckt vom guten Zustand der Quarter Mile. Wenn das Wetter mitspielt werden an diesem Wochenende sicherlich einige Rekorde fallen! Unsere Ergebnisse: Freitag Q1 - 7.406 Sek. mit Tyreshake. Q2 - 6.407 Sek. mit neuem Setup. Wir sind auf dem richtigen Weg! Samstag Q3 - 6.1041     Sek. mit 376,83 km/h persönliche Bestzeit, wieder schnellster deutscher Pro Mod und sicher qualifiziert, obwohl es hier in Schweden ein sehr starkes Feld gibt (Mit der Zeit war das Team 10er von 16 Teilnehmern… das sagt schon alles). Trotz des guten Resultates sind wir uns sicher, dass wir aus unserem Avenger noch mehr herausholen können. Leider macht uns der Regen am Ende des Tages einen Strich durch die Rechnung. Q4 = Rainout.

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Sonntag, erste Rennrunde: Sieg gegen Mats Eriksson mit einer Zeit von 6.4 Sek. und persönlicher Bestzeit bei 60 Fuß (0,98 Sek.) sowie auf der 1/8 Mile (3,97 Sek. bei 306,99 km/h). Nach ca. 250m brach ein Kipphebel und hat einen Schaden im Motor verursacht. Der anschließende Blick in die Daten zeigte, dass dieser Lauf eine tiefe 6,0 oder sogar eine hohe 5,9 hätte werden können. Leider war es uns in der kurzen Zeit nicht möglich den Motor zum zweiten Lauf gegen Urban Johannson rechtzeitig zum Laufen zu bringen.

A74V0297               

Trotz des Schadens sind wir mit diesem Wochenende sehr zufrieden, da wir mit dem Setup auf dem richtigen Weg sind und erkannt haben, welches Potenzial in unserem Avenger II steckt!

Mit 121 Punkten im Gepäck und dem derzeitigem 10. Platz in der Gesamtwertung der FIA Europameisterschaft verlassen wir Schweden und schauen erwartungsvoll in Richtung England zu den Euro Finals am Santa Pod Raceway.

Text: Team Kuno, Bilder: Roland Schenker

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